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Widmann-Mauz MdB: Volles Tempo für schnelles Internet – 625.000 Euro für den Breitbandausbau im Zollernalbkreis

Widmann-Mauz MdB: Volles Tempo für schnelles Internet – 625.000 Euro für den Breitbandausbau im Zollernalbkreis

Seit Beginn des letzten Jahres hat der Bund bereits über 11 Mio. Euro in den Breitbandausbau der Gemeinden Burladingen, Hechingen, Rangendingen und Bisingen investiert. Jetzt fließen weitere Fördermittel in den Zollernalbkreis: Für den Ausbau des schnellen Internets unterstützt der Bund mit zusätzlichen 375.000 Euro in Burladingen und 250.000 Euro in Grosselfingen. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB:

„Ich freue mich sehr, dass der Breitbandausbau im Zollernalbkreis mit so hohem Tempo vorankommt. Gerade in vielen ländlicheren Regionen ist das Breitbandförderprogramm des Bundes zentral, um schnelles Internet in die Haushalte, Unternehmen und Verwaltungen zu bringen. Damit sichern wir Arbeitsplätze von morgen und stärken die Lebensqualität im ländlichen Raum.“

Von den Gesamtkosten der neuen Ausbaupläne in Höhe von 1,25 Mio. Euro trägt der Bund die Hälfte. Ziel der Bundesregierung ist es, gemeinsam mit den Telekommunikationsunternehmen bundesweit flächendeckend Gigabit-Netze zu schaffen. Zunächst werden gezielt die Gebiete gefördert, in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet und in denen bislang weniger als 30 Mbit/s erreicht werden. Mit dem Breitbandförderprogramm finanziert die Bundesregierung seit 2015 konkrete Ausbauprojekte. Bis Ende 2025 soll ganz Deutschland mit Gigabit-Netzen versorgt werden.

 

Widmann-Mauz MdB: Schindhaubasistunnel erhält Gesehenvermerk durch Bund

Widmann-Mauz MdB: Schindhaubasistunnel erhält Gesehenvermerk durch Bund

Nach umfangreicher Prüfung erteilt der Bund dem Schindhaubasistunnel den lang ersehnten Gesehenvermerk. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB:

„Das ist ein wichtiger Schritt für den durchgängig vierspurigen Ausbau der B 27 als eine zentrale Nord-Süd-Verbindung in der Region Neckar-Alb und in Baden-Württemberg. Deshalb habe ich in den letzten Monaten nicht locker gelassen und mich immer wieder beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur nach dem Stand der Prüfungen informiert. Auf Nachfrage teilte mir der zuständige Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger MdB nun persönlich mit, dass sich dieser Einsatz gelohnt hat und der Gesehenvermerk jetzt erteilt wird.“ Widmann-Mauz weiter: „Damit kann das Regierungspräsidium jetzt mit der Genehmigungsplanung für den Schinhaubaistunnel beginnen, an die sich das Planfestellungsverfahren anschließen wird.“

Im November 2019 hatte das Ministerium für Verkehr in Baden-Württemberg den Vorentwurf für die Ortsumgehung von Tübingen an den Bund versandt. Dieser Vorentwurf musste auf Wunsch des Bundes im letzten Jahr noch einmal überarbeitet werden. Bereits im Herbst 2019 begann das Regierungspräsidium, mit der Aufarbeitung und Aktualisierung der Unterlagen, für die sogenannte Genehmigungsplanung vorzuarbeiten. Der Gesehenvermerk des Bundes wird dem Ministerium für Verkehr in Baden-Württemberg zeitnah zugehen. Damit kann das Regierungspräsidium Tübingen nun offiziell in die Genehmigungsplanung einsteigen.

Veranstaltungseinladung Kinder, Jugendliche und Corona – Welche Folgen hat die Pandemie?

Veranstaltungseinladung Kinder, Jugendliche und Corona – Welche Folgen hat die Pandemie?

Kinder, Jugendliche und ihre Eltern trifft die Corona-Krise gleich mehrfach. Geschlossene Kindertagesstätten und Schulen, wenig soziale Kontakte und noch dazu wenig Bewegung – die junge Generation leidet ganz besonders unter den Auswirkungen der Pandemie. Dabei kann die Pandemie in den sensiblen Jahren der Kindheit und Jugend, die für die körperliche, soziale und intellektuelle Entwicklung so ausschlaggebend sind, langfristige Folgen haben. Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien sind besonders gefährdet, den Anschluss zu verlieren. Wie geht es den Kindern und Jugendlichen physisch, psychisch und emotional in der Pandemie? Wie können wir langfristige Schäden vermeiden? Wie können Familien, Kindern und Jugendliche in dieser Zeit unterstützt werden? Ich freue mich sehr, Sie zum Dialog zum Thema

„Kinder, Jugendliche und Corona – Welche Folgen hat die
Pandemie?“
am Dienstag, den 18. Mai 2021
von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
mit

Dr. Lisa Federle
Pandemiebeauftragte Landkreis Tübingen, Präsidentin
des DRK-Kreisverbands Tübingen, Notfallmedizinerin
und Initiatorin des Projekts #BewegtEuch

Prof. Dr. Tobias Renner
Ärztlicher Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie
an der Universität Tübingen und

Prof. Dr. Ansgar Thiel
Direktor des Instituts für Sportwissenschaft der
Universität Tübingen

einzuladen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist mir der kontinuierliche Austausch mit Ihnen sehr wichtig. Deshalb darf auch die Stimme der Betroffenen selbst nicht fehlen: Karin Klotz, zweifache Mutter und Vorsitzende des Gesamtelternbeirats Kindergärten und Tagesstätten Rottenburg, sowie Felix Mycka, Schülersprecher am Gymnasium Hechingen, werden zu Beginn der Veranstaltung aus ihrem Alltag berichten.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Die Videokonferenz wird über die Anwendung Cisco Webex stattfinden. Zur Veranstaltung gelangen Sie über folgenden Link: https://bit.ly/3xWgluV

Annette Widmann-Mauz MdB, Roman Waizenegger: Bund fördert die Sanierung des Bisinger Schulsportstadions mit knapp einer Million Euro

Annette Widmann-Mauz MdB, Roman Waizenegger: Bund fördert die Sanierung des Bisinger Schulsportstadions mit knapp einer Million Euro

Mit dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ stellt der Bund insgesamt 600 Mio. Euro zur Förderung von Investitionen in kommunale Einrichtungen bereit. Damit reagiert die Bundesregierung auf den Investitionsstau bei der Sanierung der kommunalen Infrastruktur. Zu Beginn des Jahres wurden so deutschlandweit bereits über 200 kommunale Projekte gefördert. In der zweiten Förderrunde fließen nun auch Mittel in den Zollernalbkreis: Für die Sanierung ihres Schulsportstadions erhält die Gemeinde Bisingen 987.000 Euro vom Bund. Dazu erklären die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB, und Bürgermeister Roman Waizenegger:

„Die Nachfrage nach den Fördermitteln war riesig. Umso mehr freut es mich, dass in der zweiten Vergaberunde nun auch Bisingen zum Zuge gekommen ist“, so die Staatsministerin. „Die Sanierung des Sportstadions wurde seit mehreren Jahren geplant und musste aus Finanzierungsgründen immer wieder aufgeschoben werden. Durch die Sanierung dürfen sich jetzt viele Schülerinnen und Schüler auf eine moderne Sportanlage freuen. Insbesondere die Bisinger Sportvereine können so in Zukunft einen angemessenen Ort für den Übungs- und Wettkampfbetrieb anbieten. Das stärkt nicht nur die Attraktivität der Vereine, sondern ganz besonders auch das Gemeinschaftsleben in der Region.“ „Es freut mich riesig, dass es mit der Bundesförderung im zweiten Anlauf doch noch geklappt hat und wir, Dank der tatkräftigen Unterstützung der Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, nun offensiv an die Planung gehen können.

Heute ist ein guter Tag für die sportbegeisterten Bürger unserer Gemeinde, insbesondere die vielen Jugendlichen in den Schulen und Sportvereinen“, so Bürgermeister Waizenegger. „Das Schulsportstadion ist ein wichtiger Bestandteil unserer sozialen Infrastruktur und entscheidend für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Zusammenleben in unserer Gemeinde. Dank dieser Förderung kann das Stadion endlich, den heutigen Anforderungen entsprechend, generalsaniert und gestaltet werden. Dadurch wird der wichtige Schulsport sowie der Trainings- und Wettkampfbetrieb unserer Vereine auf Dauer gewährleitstet. Die Sanierung trägt maßgeblich zur Förderung des Sports in unserer lebenswerten Gemeinde bei und stärkt zudem die Attraktivität unserer Sportvereine.“ „Nach gut 50 Jahren ist die Generalsanierung des Schulsportstadiums in Bisingen längst überfällig. Es fehlt an adäquaten Bedingungen für den Vereins- und Breitensport, insbesondere an einer zeitgemäßen Kunststoffbahn für die Leichtathletik, an einem neuen Kunstrasen und einer guten Beleuchtung. Eigentlich ist der Bund nur für den Spitzensport zuständig, die Zuständigkeit für den Breitensport liegt bei den Ländern. Jedoch ist der Sanierungsstau gerade bei den Sportanlagen so groß, dass der Bund ein Sanierungsprogramm aufgelegt hat“, erläutert die Staatsministerin.

Die Sanierungskosten belaufen sich nach einer ersten Kostenschätzung insgesamt auf rund 2,2 Mio. Euro. Bei der Programmentscheidung im März 2020 kam die Gemeinde Bisingen zunächst nicht zum Zug, da das Förderprogramm mit rund 1.300 eingereichten Skizzen und einem Gesamtfördervolumen von rund 2,8 Mrd. Euro stark überzeichnet war. Mit Unterstützung der Staatsministerin konnte die Bundesförderung nun im zweiten Anlauf gesichert werden.

Widmann-Mauz MdB: Bund fördert Sanierung des Freibads in Dettenhausen mit 554.000 Euro

Widmann-Mauz MdB: Bund fördert Sanierung des Freibads in Dettenhausen mit 554.000 Euro

Mit dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ stellt der Bund insgesamt 600 Mio. Euro zur Förderung von Investitionen in kommunale Einrichtungen bereit. Damit reagiert die Bundesregierung auf den Investitionsstau bei der Sanierung der kommunalen Infrastruktur. Zu Beginn des Jahres wurden so deutschlandweit bereits über 200 kommunale Projekte gefördert. In der zweiten Förderrunde fließen nun auch Mittel nach Dettenhausen: Für die Sanierung des Freibads erhält die Gemeinde 554.000 Euro vom Bund. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB: „Die Nachfrage nach den Fördermitteln war riesig. Umso mehr freut es mich, dass im zweiten Anlauf nun auch Dettenhausen zum Zuge gekommen ist“, so die Staatsministerin. „Durch die Sanierung dürfen sich nicht nur die Dettenhausener, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger aus der ganzen Umgebung auf ein schönes und modernes Freibad freuen. Das stärkt natürlich die Attraktivität der gesamten Region.“

„Die Fördermittel sollen vor allem in neue Umkleidekabinen, in die Dusch- und Toilettenanlagen, den Kiosk, die Liegewiese sowie das Kinderbecken fließen. Aufgrund der überfälligen Sanierungsarbeiten musste das Kinderbecken in der Vergangenheit immer wieder gesperrt werden“, so Widmann- Mauz weiter. „Eigentlich ist der Bund nur für den Spitzensport zuständig, die Zuständigkeit für den Breitensport liegt bei den Ländern. Jedoch ist der Sanierungsstau gerade bei den Sportund Freizeitanlagen so groß, dass der Bund ein Sanierungsprogramm aufgelegt hat“, erläutert die Staatsministerin. Die Sanierungskosten belaufen sich insgesamt auf rund 1,3 Mio. Euro. Bei der Programmentscheidung im März 2020 kam die Gemeinde Dettenhausen zunächst nicht zum Zug, da das Förderprogramm mit rund 1.300 eingereichten Skizzen und einem Gesamtfördervolumen von rund 2,8 Mrd. Euro stark überzeichnet war. Mit Unterstützung der Staatsministerin konnte die Bundesförderung nun im zweiten Anlauf gesichert werden. Start der Baumaßnahmen soll im September dieses Jahres sein. Bis zum Beginn der Freibadsaison 2022 sollen insbesondere die Baumaßnahmen am Kinderbecken und an den Duschen und Umkleidekabinen abgeschlossen sein.

Pflege am Limit – Was hilft in und nach der Pandemie? Videokonferenz mit dem Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung Staatssekretär Andreas Westerfellhaus

Pflege am Limit – Was hilft in und nach der Pandemie? Videokonferenz mit dem Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung Staatssekretär Andreas Westerfellhaus

Pflegekräfte klagen über chronische Überlastung am Arbeitsplatz, seit Monaten kommen besondere Härten durch die Corona-Krise dazu. Körperliche und seelische Erschöpfung bringen sie ans Limit und immer mehr denken darüber nach aufzugeben. Zu Beginn der Pandemie gab es für den Einsatz der Pflegekräfte viel Applaus von Balkonen und Lichter an den Fenstern. Auch die Politik hat seitdem einiges auf den Weg gebracht, um das Pflegepersonal zu entlasten: Finanzmittel für 13.000 neue Stellen, Bonuszahlungen für Alten- und Krankenpflegekräfte sowie Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst.

Was braucht es aber darüber hinaus, um die Pflege in und nach der Pandemie zu stärken? Wie gelingt es uns, die Attraktivität des Pflegeberufes zu sichern, den Herausforderungen des demografischen Wandels gerecht zu werden und können digitale Technologien dabei helfen, um mehr Freiräume für Zuwendung und Patientenorientierung zu schaffen? Diese Fragen möchte Staatsministerin Annette Widmann-Mauz mit Interessierten und engagierten Vertreterinnen und Vertretern von Kranken- und Altenpflegeeinrichtungen und -diensten, Kliniken und Pflegeschulen aus der Region diskutieren und lädt ein zur Videoveranstaltung

„Pflege am Limit – Was hilft in und nach der Pandemie?“

am Donnerstag, 06. Mai 2021
von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr mit

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus
Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung
Klaus Tischler
Pflegedirektor am Universitätsklinikum Tübingen
Blerta Muqaku
Pflegedirektorin am Zollernalb-Klinikum

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.
Die Videokonferenz wird über die Anwendung Cisco Webex stattfinden. Um Anmeldung über die E-Mailadresse annette.widmann-mauz.wk@bundestag.de wird gebeten. Die Zugangsdaten werden dann per E-Mail zugeschickt.

Widmann-Mauz MdB: Baumspende für den Spielplatz in Kusterdingen-Jettenburg

Widmann-Mauz MdB: Baumspende für den Spielplatz in Kusterdingen-Jettenburg

Seit gestern schmückt den rundum erneuerten Spielplatz in Kusterdingen-Jettenburg ein Blutahorn. Dabei handelt es sich um eine Baumspende des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. (Galabau) an die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz. Gemeinsam mit dem Kusterdinger Bürgermeister Dr. Jürgen Soltau und Reiner Bierig, Geschäftsführer vom Verband Galabau Baden-Württemberg, machte sich die Staatsministerin heute ein Bild von der Baumpflanzaktion, die am Tag zuvor stattgefunden hatte.

„Nach einigen Corona-bedingten Verzögerungen freue ich mich nun sehr, dass der Blutahorn passend zum Tag des Baumes am 25. April seinen Platz in Kusterdingen gefunden hat. Der Baum steht für Zukunft und ist eine tolle Bereicherung für den Spielplatz, der erst 2019 mit viel ehrenamtlicher Arbeit rundum erneuert wurde. Umso schöner wäre es natürlich gewesen, die Pflanzaktion gemeinsam mit vielen Kindern durchzuführen. Corona-bedingt war das leider nicht möglich“, bedauert die Staatsministerin. „Ein herzliches Dankeschön an Galabau und Herrn Bierig für diese großzügige Baumspende!

Auch Bürgermeister Soltau freut sich über die Aktion: „So ein Baum hat ja ganz viele Funktionen – er ist schön anzusehen, spendet Schatten und Sauerstoff, speichert CO2, wird bestimmt mal ein toller Kletterbaum – und kann, so wie dieser hier, ein Zeichen der Freundschaft sein. Der Freundschaft mit der Gemeinde Kusterdingen und dem Ort Jettenburg. In diesem Sinne herzlichen Dank an Galabau und Herrn Bierig und an unsere Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz!“

„Bäume, Grünanlagen und Spielplätze – nie waren sie wichtiger als heute!“ erklärt Geschäftsführer Reiner Bierig. „Gerade Menschen, die keinen eigenen Garten besitzen, sind auf öffentliche Grünflächen angewiesen. Von den positiven, kühlenden Auswirkungen auf das Stadtklima einmal ganz abgesehen.“ Im Sommer soll an dem Ahorn noch eine Baumplakette angebracht werden.

Widmann-Mauz und Bareiß widersprechen Palmer Den Schindhaubasistunnel grundsätzlich in Frage zu stellen, gefährdet die Entwicklung unserer Region

Widmann-Mauz und Bareiß widersprechen Palmer Den Schindhaubasistunnel grundsätzlich in Frage zu stellen, gefährdet die Entwicklung unserer Region

Per Facebookbeitrag hat sich Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer gegen die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit des Schindhau-Tunnels ausgesprochen und fordert einen Bürgerentscheid dazu. Die Wahlkreisabgeordnete von Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB, und der Wahlkreisabgeordnete von Zollernalb-Sigmaringen, Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Bareiß MdB positionieren sich deutlich gegen diesen Vorstoß.

„Seit über 50 Jahren wird an der B 27 geplant, doch bis heute ist diese zentrale Verkehrsachse zwischen Rottweil und Stuttgart immer noch nicht durchgehend vierspurig ausgebaut. Dass der noch offene Teilabschnitt der Ortsumfahrung Tübingens mit dem Schindhaubasistunnel jetzt vom Tübinger Oberbürgermeister per Facebook-Nachricht grundsätzlich in Frage gestellt wird, können wir nicht nachvollziehen“, so Annette Widmann-Mauz und Thomas Bareiß. Und weiter: „Der durchgängige, vierspurige Ausbau der B 27 bedeutet eine enorme Verkehrsentlastung der Region Neckar-Alb und der anliegenden Kommunen. Nicht nur die Stadt Tübingen ist auf die schnelle Umsetzung des Schindhaubasistunnels angewiesen, sondern auch die vielen Anwohner und Unternehmen der Region.“

„Dass Oberbürgermeister Palmer jetzt versucht, die beiden wichtigsten Infrastrukturprojekte der Region – den B27-Ausbau und die Regionalstadtbahn – gegeneinander auszuspielen, halte ich für unverantwortlich und politisch durchsichtig. Nachdem die Grünen auf Bundesebene bereits den Bau von Autobahnen und Bundesstraßen stoppen wollen, macht Palmer nun auch vor Ort deutlich, was wir in Sachen regionaler Infrastruktur von den Grünen zu erwarten haben. Nachhaltige Politik heißt auch, mittel- und langfristige Zielsetzungen konsequent zu verfolgen und entsprechende Projekte dann auch umzusetzen. Aus meiner Sicht ist es weder nachhaltig noch zielführend, wenn die Grünen langjährige Straßenbauprojekte, in die bereits viele Steuergelder geflossen sind und die der Region wichtige Entwicklungschancen und Entlastung bieten, kurzfristig in Frage stellen. Vertrauen baut auf Verlässlichkeit!“, so Widmann-Mauz.
„Es stößt bei mir auf vollkommenes Unverständnis, dass der Tübinger Oberbürgermeister diesen parteiübergreifenden Schulterschluss jetzt aufkündigt. Das ist ein durchschaubares taktisches Spiel, das der gesamten Region Neckar-Alb massiv schadet. Für mich, der aus dem Zollernalbkreis kommt, ist das eine Politik, bei der mal wieder nur an den Tübinger Stadtbürger gedacht wird. Der Ländliche Raum ab Tübingen ist Herrn Palmer egal. Das ist eine Politik, die gegen unsere Region ist. Das werden wir nicht zulassen und dagegen werden wir alles tun“ sagte der Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Bareiß.

Die Finanzierung des B 27-Ausbaus ist durch das Prädikat `Vordringlicher Bedarf´ im Bundesverkehrswegeplan 2030 gesichert – dafür haben Stadt, Land, Bund und Bürgerinitiativen jahrzehntelang gekämpft. Bereits im Jahr 2002 spricht sich der Tübinger Gemeinderat in einem Beschluss klar für die Umsetzung des Schindhaubasistunnels aus. Ein auf Wunsch der Stadt Tübingen ermöglichtes Bürgerbeteiligungsverfahren hat 2014 die Trassen-Planung nicht nur durch wertvolle Anregungen ergänzt, sondern auch den Planungsfortschritt um mehrere Jahre zeitlich verzögert. Schon von 1988 bis zur Jahrtausendwende wurden verschiedene Trassenvarianten, so etwa innerörtliche Ausbaulösungen und Lösungen über den Höhenrücken des Schindhaus, unter verkehrlichen, umwelt- und kostenbezogenen Aspekten untersucht. 2005 wurden auf Bitten des Bundesrechnungshofes erneut umfassende Prüfungen und zusätzliche Untersuchungen und Gutachten durchgeführt.

Das Regierungspräsidium Tübingen hat dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg im Sommer 2019 den sogenannten Vorentwurf für die Ortsumgehung von Tübingen im Zuge der B 27 vorgelegt. Im Herbst 2019 hat das Ministerium für Verkehr dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur diese Unterlagen mit dem Ziel der Erteilung des sogenannten Gesehenvermerks übersandt. Im Juni 2020 wurde die Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur über das Ergebnis der Prüfung der vorgelegten Unterlagen informiert und gebeten, diese zu überarbeiten. Nach Vorlage der überarbeiteten und vollständigen RE-Vorentwurfsunterlagen durch die Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg wird der Gesehenvermerk durch das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur erteilt. Darauf folgt im nächsten Schritt die Genehmigungsplanung mit der Ausarbeitung der Planfeststellungsunterlagen.

Annette Widmann-Mauz MdB vergibt Vollstipendium für die USA

Annette Widmann-Mauz MdB vergibt Vollstipendium für die USA

Die 15-jährige Ellen Gorges aus Tübingen wird für ein Schuljahr in den „American Way of Life“ eintauchen. Die Tübinger Wahlkreisabgeordnete Staatsministerin Annette Widmann-Mauz ermöglicht ihr das Stipendium im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP). Über das Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages wird die Schülerin eine amerikanische High School besuchen, dort in einer Gastfamilie leben und viele neue Freundschaften schließen. Los geht es für sie voraussichtlich im Sommer 2021. Dazu erklärt Annette Widmann-Mauz:

„Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist eine ganz besondere Gelegenheit, auf vielfältige Weise unvergessliche und prägende Erfahrungen zu sammeln. Als Juniorbotschafterin wird Ellen Gorges zugleich Verantwortung übernehmen, indem sie unser Land und damit unsere Heimat in den USA vertritt. Ich freue mich sehr, dass ich interessierten und engagierten Jugendlichen aus der Region seit vielen Jahren dieses Angebot machen und sie während des Austauschjahres begleiten kann.

Mit welchen Vorstellungen und Wünschen sie ihr Austauschjahr in den USA antritt und wie sie sich auf ihre neue Gastfamilie vorbereitet, darüber werden sich Staatsministerin Widmann-Mauz und Ellen Gorges in einem Gespräch auf Insta-Live austauschen. Interessierte können das Gespräch live mitverfolgen am:

Donnerstag, den 22. April 2021,
von 18.00 Uhr – 18.30 Uhr
auf dem
Instagram-Kanal von Annette Widmann-Mauz: @widmannmauz

Die Vorfreude teilt Ellen mit 359 anderen jungen Menschen aus ganz Deutschland. Insgesamt erhalten 360 Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige jedes Jahr ein PPP-Vollstipendium des Deutschen Bundestages für ihren Aufenthalt in den USA. Für die Jugendlichen heißt es nun hoffen, dass Corona nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht, da die Durchführung des PPPs von der Pandemie-Lage abhängig ist – schließlich muss die Sicherheit und Gesundheit aller Teilnehmenden sichergestellt werden können,

Ab dem 3. Mai können sich Jugendliche aus dem Wahlkreis für die PPP-Stipendien im Schuljahr 2022/2023 bewerben. Willkommen sind, laut dem Deutschen Bundestag, Bewerbungen von Schülerinnen und Schülern aller Schularten zwischen 15 und 18,5 Jahren sowie von jungen Berufstätigen bis zu einem Alter von 24 Jahren. Mehr Informationen gibt der Deutsche Bundestag unter: www.bundestag.de/ppp.

Widmann-Mauz MdB: Bund fördert vielversprechende Medikamentenforschung gegen COVID-19 aus Tübingen

Widmann-Mauz MdB: Bund fördert vielversprechende Medikamentenforschung gegen COVID-19 aus Tübingen

Mit einem Volumen von zunächst 50 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgsversprechende Forschungsansätze zur Arzneimittelentwicklung gegen COVID-19. Bundesweit erhalten zunächst acht Unternehmen diese Förderung, darunter die zwei Tübinger Unternehmen Atriva Therapeutics GmbH und EMC microcollections GmbH. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB:

„Ich freue mich sehr über die Entscheidung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, zwei Tübinger Unternehmen bei der wichtigen Forschung nach COVID 19-Therapeutika finanziell zu unterstützen. Die vorklinischen Studien der Atriva Therapeutics GmbH und der EMC microcollections GmbH zeigen vielversprechende Ansätze für entscheidende Durchbrüche bei der Entwicklung von dringend benötigten Medikamenten im Kampf gegen das Virus. Mit der Förderung des Bundes werden diese Forschungsprojekte nun umfangreich vorangetrieben und bei der Durchführung der klinischen Studienphasen I – IIb unterstützt“ so Widmann-Mauz. „Ob bei der Impfstoffentwicklung oder in der Medikamentenforschung, Tübingen ist Standort für Spitzenforschung in Deutschland und Europa. Mit der Förderung des Bundes werden die Bedingungen für exzellente Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Tübingen weiter gestärkt“ so die Staatsministerin.

Im März 2020 hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine erste Förderinitiative zur Medikamentenforschung gegen COVID-19 begonnen. Seither haben Wissenschaftler wichtige Erkenntnisse gesammelt. Mit zunächst 50 Millionen Euro werden nun Unternehmen gefördert, deren vorklinische Studienergebnisse große Potenziale für erfolgsversprechende Behandlungsmethoden aufzeigen. Die Förderbescheide und die Informationen zur konkreten Förderhöhe gehen den ausgewählten Unternehmen in den nächsten Wochen zu. Im Sommer dieses Jahres plant das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine zweite Einreichungsfrist zu setzen, damit weitere vielversprechende Projekte zum Zug kommen können.