ANNETTE WIDMANN-MAUZ

MITGLIED DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES I STAATSMINISTERIN A.D.

Aktuelle Neuigkeiten von Annette Widmann-Mauz

NEWS

Mein Kommentar: Debatte ohne Not

Mein Kommentar: Debatte ohne Not

Während Frauen in Deutschland zum Teil noch immer unter Lohn- und Rentenunterschieden leiden, von körperlicher und psychischer Gewalt bedroht sind und um echte gleichberechtigte Teilhabe in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft ringen, sucht die Ampel-Regierung gerade...

mehr lesen
Mein Kommentar: Akzeptanz braucht Fairness

Mein Kommentar: Akzeptanz braucht Fairness

Immer häufiger höre ich von Bürgerinnen und Bürgern die Frage: Wofür gehe ich eigentlich arbeiten, wenn ich mit Bürgergeld und der Übernahme der Miete und Heizkosten am Ende genauso viel in der Tasche habe? Immer mehr Menschen, die teils kräftezehrenden, belastenden...

mehr lesen
Mein Kommentar: Es reicht nicht

Mein Kommentar: Es reicht nicht

„Fragen Sie nicht, wann die Ukraine den Krieg beenden wird – fragen Sie sich, warum Russland diesen Krieg immer noch fortführen kann.“ Diese Sätze des ukrainischen Präsidenten auf der Münchner Sicherheitskonferenz lassen mich nicht mehr los. Tun wir genug? Tut Europa...

mehr lesen

PERSON

POSITION

Mein Ziel ist es, jeden Einzelnen mit all seinen Hoffnungen und mit seinem ganzen Potenzial an Begabungen und Entwicklungschancen in den Mittelpunkt der Politik zu stellen. Die Freiheit, unsere Umwelt und wie wir zusammenleben – heute und in Zukunft – mitzugestalten, begeistert mich. Gemeinsam Konzepte zu entwickeln, wie wir arbeiten und wovon wir leben wollen, ist eine Herausforderung mit viel Verantwortung. Das heißt für mich, zu aller erst vom Menschen her zu denken. Der Ausrichtung unseres Gemeinwohls und unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens liegen gemeinsame Grundwerte und das christliche Menschenbild zu Grunde.

Gute Ideen mit Lust auf Zukunft und Zutrauen in die Menschen und Ihre Fähigkeiten sind gefragt, wenn es darum geht, Wohlstand, Sicherheit und gerechte Chancen für alle zu ermöglichen. Diese Haltung macht unser Land auch in schwierigen Zeiten so erfolgreich. Unsere Heimat Deutschland muss deshalb in guten Händen bleiben. Dafür arbeite ich mit vollem Einsatz im Deutschen Bundestag, in der Bundesregierung, im Bundesministerium für Gesundheit, in Berlin und in meinem Wahlkreis Tübingen-Hechingen.

WIDMANN-MAUZ – LEBENSLAUF

Ich bin 1966 in Tübingen geboren und wuchs zusammen mit meinen Geschwistern in einem mittelständisch geprägten Elternhaus in Balingen auf, wo ich auch heute noch mit meinem Ehemann lebe. Nach dem Abitur begann ich ein Studium der Politik- und Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen, habe mich aber noch vor dem Abschluss vollkommen der Politik zugewandt. Denn ich war immer der Meinung: Wer etwas verändern will, muss für seine Ziele eintreten und dafür kämpfen. 1998 wurde ich erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt und seit 2002 vertrete ich den Wahlkreis Tübingen-Hechingen als direkt gewählte Bundestagsabgeordnete im Deutschen Bundestag.

Als Jugendliche war ich politisch interessiert und gesellschaftlich engagiert – etwa als Leiterin einer Mädchengruppe in der Katholischen Jugend. Durch Diskussionen und politische Gespräche erkannte ich schon früh: Man erreicht nur etwas, wenn man auch dafür kämpft. 1984 trat ich dann schließlich der Jungen Union und der CDU bei und engagierte mich in der JU als stellvertretende Landesvorsitzende, um mich noch aktiver und organisierter politisch einzubringen. Damals fiel mir vor allem der sehr geringe Frauenanteil in der CDU-Mitgliederschaft auf. Mit dem steten Ziel, für die Anliegen und Interessen der Frauen politisch einzutreten engagierte ich mich verstärkt auf Kommunal- und Landesebene in politischen Prozessen. So übernahm ich 1995 den Vorsitz der Frauen Union Baden-Württemberg, 20 Jahre später dann den Bundesvorsitz der Frauen Union Deutschlands.

1998 wurde ich schließlich Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort erhielt ich die Möglichkeit, mich in unterschiedlichen Schwerpunktbereichen wie der Gesundheitspolitik, dem Verbraucherschutz, der Sozial- sowie Frauen- und Familienpolitik einzubringen. Seit 2012 bin ich Mitglied im Bundesvorstand und seit 2018 zusätzlich Mitglied im Präsidium der CDU Deutschlands. Die Mitarbeit in diesem wichtigen Führungsgremium auf Bundesebene erlaubt es mir, Entwicklungen, Probleme und Anregungen aus meinem Wahlkreis direkt einzubringen. Als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit habe ich mich von 2009 bis 2018 für eine solidarische und hochwertige Gesundheitsversorgung und Pflege stark gemacht, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Von 2018 bis 2021 habe ich mich als Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration für die Stärkung von Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land eingesetzt.

Es gibt für mich keine erfüllendere Aufgabe, als die Menschen unserer Region politisch vertreten zu können. Das ist der vielseitigste und zugleich spannendste Beruf, den ich mir vorstellen kann. Durch meine bisherigen Tätigkeiten, Funktionen und Arbeitsbereiche habe ich mir ein vielseitiges Rüstzeug angelegt, das ich auch in Zukunft dort einbringen werde, wo ich bei der Bewältigung von Aufgaben und zur Lösung von Problemen für meine Mitmenschen konstruktiv beitragen kann.

IN KÜRZE

Geboren am 13. Juni 1966 in Tübingen, verheiratet
Studium der Politik- und Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen

Seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages
2000 bis 2009 Vorstandsmitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
2000 bis 2005 Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Seit 2003 stellvertretende Vorsitzende der CDU Baden-Württemberg
2002 bis 2009 gesundheitspolitische Sprecherin
2005 bis 2009 Vorsitzende der CDU/CSU-Arbeitsgruppe Gesundheit
2009 bis 2013 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit (BM Dr. Philipp Rösler/BM Daniel Bahr)
2013 bis 2018 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit (BM Hermann Gröhe)

2018 bis 2021 Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration im Bundeskanzleramt

1995 bis 2015 Vorsitzende der Frauen Union Baden-Württemberg
Seit 2015 Bundesvorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands
Seit 2012 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands
Seit Dezember 2018 Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschlands

ÜBER MICH

Lebensmotto
„Optimismus ist Pflicht“ von Karl Popper

Mein(e) Lieblings-
Buch: Eric-Emmanuel Schmitt: Oskar und die Dame in Rosa!, Hermann Hesse: Lektüre für Minuten, Juli Zeh: Unterleuten
Film: Nirgendwo in Afrika; Philadelphia, Sinn und Sinnlichkeit
Musik: Je nach Stimmung von Pop, Jazz, Soul, Swing über Klassik bis zu Kultschlagern à la Dieter-Thomas Kuhn. Zur Schulzeit war es ABBA, heute eher Lisa Bassenge, Norah Jones, Diana Krall, Gregory Porter, Jamie Cullum, Max Raabe und Udo Jürgens. Im Sommer lasse ich mich gern von lateinamerikanischen Rhythmen anstecken.
TV-Sendung: Tatort; Hart aber fair; 37°, Inas Nacht

Hobbys
Kunst, Konzerte und Kultur von der Waldbühne bis zum Theater Lindenhof
Kulinarisches; am liebsten von meinem Mann gekocht; ansonsten alles außer Lakritz
Wandern und Radfahren am Rande der Schwäbischen Alb, entlang des Neckars, der Alpen und am Bodensee.
Skifahren
Schwimmen
Italien

FUNKTIONEN

Funktionen in der Bundesregierung
Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin – Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (März 2018 – Dezember 2021)
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit (November 2009 – März 2018)

Mitgliedschaften in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gesundheit (2005 bis 2009)
Gesundheitspolitische Sprecherin (2002 bis 2009)
Verbraucherschutzbeauftragte des Vorsitzenden (2001 bis 2002)
Vorsitzende der Gruppe der Frauen (2000 bis 2005)
Mitglied im Vorstand (2000 bis 2009)

Mitgliedschaften in Gremien der CDU und Frauen Union auf Bundes-, Landes- und Kreisebene
Bundesvorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands (seit September 2015)
Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands (seit 2012)
Mitglied im Präsidium der CDU Deutschlands (seit Dezember 2018)
Stellv. Bundesvorsitzende der Frauen Union Deutschlands (2011-2015)
Bundesfachausschuss „Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ der CDU Deutschlands (Vorsitzende seit 2016)
Bundesfachausschuss „Arbeit & Soziales, Gesundheitspolitik“ der CDU Deutschlands (stellv. Vorsitzende von 2008-2013)
Landesvorsitzende der Frauen Union Baden-Württemberg (1995 – 2015)
Stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Baden-Württemberg (seit 2003)
Mitglied im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg (seit 1991)
Mitglied im Kreistag Zollernalb (1999-2009)

Mitgliedschaften in Vereinen
Irma-West-Gemeinschaft e.V., Hechingen
Förderverein „Schwäbischer Dialekt“ e.V., Tübingen
Eugen-Bolz-Stiftung e.V., Rottenburg
Mitglied von Donum Vitae e.V., Bonn
Ein Hospiz für Tübingen, Tübingen

Mitgliedschaften in zahlreichen kulturellen Vereinen.

Schirmherrschaften
Initiative „Kinder brauchen Frieden“ e.V., Hechingen
Förderverein Arche Noah – ARCHE IntensivKinder GmbH, Kusterdingen
Bundesverband Niere e.V, Berlin
ZERVITA e.V., Tübingen
Botschafterin des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen – Schirmherrin des ERNA-Brunner-Preis

VERÖFFENTLICHUNGSPFLICHTIGE ANGABEN

Funktionen in Unternehmen
ARD Medienpreis, CIVIS Medienstiftung GmbH für Integration und kulturelle Vielfalt in Europa, Köln, Mitglied des Kuratoriums, von Amts wegen

Deutsche Kinder-­ und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH, Berlin,
Mitglied des Kuratoriums, von Amts wegen

Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
Berliner Institut für empirische Integrations-­ und Migrationsforschung (BIM), Berlin, Vorsitzende des Kuratoriums, von Amts wegen

Deutsch­-Französischer Integrationsrat, Berlin, Mitglied des Rates, von Amts wegen

Deutsche Islamkonferenz, Berlin,
Mitglied des Lenkungsausschusses, von Amts wegen

Deutsches Zentrum für Integrations­- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin, Mitglied der Mitgliederversammlung und des Kuratoriums, von Amts wegen

Stiftung Reichspräsident­-Friedrich-­Ebert­-Gedenkstätte, Heidelberg, Mitglied des Kuratoriums

Seit 2020 Berufung ins Kuratorium der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
Allianz für Aus­- und Weiterbildung, Berlin, Mitglied des Paktlenkungsausschusses

Bündnis für Demokratie und Toleranz ­ gegen Extremismus und Gewalt, Berlin, Mitglied des Beirates, von Amts wegen

Charta der Vielfalt e.V., Berlin,
Mitglied des Vorstandes, von Amts wegen

Deutsche Hospiz-­ und Palliativ­Stiftung (DHPS), Berlin, Mitglied des Stiftungsrates
Deutsche Schulsportstiftung, Stuttgart, Mitglied des Kuratoriums, von Amts wegen

Deutscher Fußball­Bund e.V. (DFB) ­- Integrationspreis, Frankfurt/Main, Mitglied der Jury, von Amts wegen

Deutsches Institut für Menschenrechte e.V., Berlin, Mitglied des Kuratoriums, von Amts wegen
Deutschlandstiftung Integration, Berlin, Mitglied des Stiftungsrates, von Amts wegen

Forum gegen Rassismus, Dortmund,
Mitglied des Plenums und der geschäftsführenden Arbeitsgruppe, von Amts wegen

Informations-­ und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA), Düsseldorf, Mitglied des Beirates, von Amts wegen

MB 4.0 -­ Gute Arbeit für Deutschland, Berlin, Mitglied des Beirates
Neue Deutsche Medienmacher e.V., Berlin, Mitglied des Beirates, von Amts wegen

No­-Hate-­Speech­-Kampagne Deutschland, Berlin,
Mitglied des Nationalen Kampagnen Komitees, von Amts wegen

Stiftung Digitale Chancen, Berlin, Mitglied des Beirates, von Amts wegen

Stiftung: Bildung! Eğitim!, Würselen, Mitglied des Kuratoriums, von Amts wegen

Mitglied im Stiftungsrat des Jüdischen Museums

Für die Höhe der Einkünfte sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten Bruttobeträge einschließlich Entschädigungs­, Ausgleichs­ und Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu versteuernde Einkommen.

Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen­ oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe „Gewinn“ veröffentlicht

Zum Inhalt der veröffentlichungspflichtigen Angaben im Übrigen siehe auch die Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben nach den Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages.

BERLIN

WIDMANN-MAUZ IM BUNDESTAG

Seit 1998 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestags, seit 2002 als direkt gewählte Bundestagsabgeordnete meines Heimatwahlkreises Tübingen-Hechingen. Als Abgeordnete in der Herzkammer unserer Demokratie Verantwortung zu übernehmen, heißt für mich vor allem beharrliches Arbeiten für gute Lebensperspektiven heutiger und künftiger Generationen, gerechte Chancen für jeden zu ermöglichen und Missstände abzubauen. Genau für diese Themen setze ich mich in der aktuellen Legislaturperiode im Auswärtigen Ausschuss sowie im Ausschuss für Kultur und Medien ein. Viel Erfahrung bringe ich hierzu aus meinen bisherigen Funktionen und Tätigkeiten – unter anderem als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium (2009 – 2018) und als Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2018 – 2021) – mit.

Auswärtiger Ausschuss

Russlands Krieg in der Ukraine, der Angriff der Hamas auf Israel, tiefgreifende geopolitische Umbrüche mit neu aufstrebenden Mächten – selten hat Außenpolitik unseren Alltag so bestimmt wie in diesen Zeiten der „Zeitenwende“. Die Herausforderungen, Ansprüche und Erwartungen an Deutschlands Rolle in Europa und der Welt sind enorm. In meiner Arbeit im Auswärtigen Ausschuss geht es mir darum, deutsche Außenpolitik mutig und entschlossen zu gestalten, unsere Sicherheitsinteressen zu wahren und auf der Grundlage unveräußerlicher Menschenrechte und Werte Deutschland als verlässlichen Partner in Europa und der Welt, in der Europäischen Union und Nato zu positionieren und die regelbasierte internationale Ordnung zu verteidigen. Daran arbeite ich insbesondere mit Blick auf den afrikanischen Kontinent und unsere Partner in den Ländern des südlichen Afrikas, die wie Südafrika und Namibia global weiter an Bedeutung gewinnen.

Ein weiteres Thema liegt mir besonders am Herzen: Die Situation von Frauen und Mädchen und ihre Rechte weltweit. Denn ob in Afghanistan, der Ukraine, im Nahen Osten, Südamerika oder im Iran: Frauen und Mädchen sind besonders von Kriegen, Konflikten und Unterdrückung betroffen und verdienen deshalb eine starke Stimme und Repräsentanz, die ihren Bedürfnissen und Rechten in besonderem Maße Rechnung trägt.

Ausschuss für Kultur und Medien

Kunst, Kultur und Medien sind mehr als Unterhaltung. Sie prägen und fördern das gesellschaftliche Miteinander. Künstlerische Freiheit, kulturelle Vielfalt, unabhängige Information und kritischer Journalismus sind gleichzeitig Voraussetzung wie Ausdruck einer lebendigen Demokratie. Kunst und Kultur, Medien und Information sind für unser demokratisches Miteinander unverzichtbar. Die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Künstlerinnen und Künstler, Kultur- und Medienschaffende verändern sich durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz grundlegend. Als Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien setzte ich mich mit Leidenschaft dafür ein, sie auf allen Ebenen zu unterstützen und gute Voraussetzungen für junge kreative Köpfe zu schaffen, sich zu entfalten. Eine starke, lebendige und vielfältige Kultur- und Medienlandschaft in Stadt und Land trägt wesentlich zur Lebensqualität bei und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Ein zentrales Anliegen meiner Arbeit liegt in der Förderung der deutschen Erinnerungskultur mit zahlreichen historischen Gedenkstätten, Denkmalen, Museen, Bibliotheken, Archiven und Sammlungen. Zusammen mit der Erinnerungsarbeit mit Zeitzeugen kommt ihnen große Bedeutung für die Dokumentation und den Umgang mit unserer Geschichte zu. Sie zu verstehen, aus ihr zu lernen und die Gegenwart besser zu gestalten, dazu dient beispielsweise die Gedenkstättenkonzeption des Bundes. Mit der Aufarbeitung unserer Vergangenheit legen wir die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben und stärken ein respektvolles und demokratisches Miteinander.

Auch die Gleichstellung von Frauen und Männern im Kunst- und Kulturbetrieb und die tatsächliche Vereinbarkeit künstlerischer und kreativer Arbeit mit Familie und Care-Arbeit gehören zu den relevanten Themen in der Kulturpolitik. Talentierte Frauen – unabhängig vom Alter oder Familiensituation – müssen die gleichen Chancen haben wie ihren männlichen Kollegen, sei es bei Ausstellungen, beim Film oder im Theater. Gleichstellung ist ein wichtiger Schritt zur vollen Entfaltung aller kreativen Potentiale und Stärkung der gesamten Gesellschaft.

FRAUEN UNION

Neben meiner Funktion als Mitglied im Präsidium der CDU Deutschlands bin ich seit 2015 Bundesvorsitzende der Frauen Union der CDU. Im Rahmen dieses Amtes vertrete ich nicht nur die Interessen der mitgliederstärksten Vereinigung der CDU, sondern bringe meine Expertise in ein zentrales soziales Gestaltungsfeld ein: Die Frauen- und Familienpolitik.

Moderne Frauenpolitik ist ein gesellschaftsübergreifendes Querschnittsthema, das alle Lebensbereiche von Familie und Beruf, Bildung und Wirtschaft sowie Fragen der sozialen Sicherheit und gleichberechtigten Teilhabe berührt. Mit der Frauen Union Deutschlands kämpfe ich hartnäckig und mit Hingabe dafür, dass es zum Selbstverständnis wird, dass Frauen jeden Alters die gleichen Entfaltungsmöglichkeiten für die individuelle Lebensgestaltung und Einflussmöglichkeiten im politischen Entscheidungsprozess erhalten.

BERLIN BESUCH

Hauptstadt hautnah! Gerne können Sie mich in Berlin besuchen, ob als Einzelperson oder Gruppe. Stets freue ich mich auch auf politisch interessierte Schulklassen und Jugendgruppen, deren Fahrt ich unter bestimmten Umständen auch finanziell unterstützen kann. Wenn Sie Interesse an einem Besuch haben oder eine Sitzung des Deutschen Bundestages live erleben wollen, schreiben Sie mich per Mail an: annette.widmann-mauz@bundestag.de

Ausführliche Informationen über einen Besuch im Deutschen Bundestag erhalten Sie auch auf der Homepage des Deutschen Bundestags.

WAHLKREIS

WAHLKREIS 290
TÜBINGEN-HECHINGEN

Ich bin in Tübingen geboren und die Zollernalb ist mein Zuhause. Die unverwechselbare Natur- und Kulturlandschaft zwischen Neckar, Alb und Gäu hat einen Menschenschlag hervorgebracht, der durch Bodenständigkeit und Traditionsbewusstsein, sprichwörtlichen Fleiß und Ideenreichtum, sowie mit Weltoffenheit und herzlicher Gastlichkeit besticht.

Die Vielfalt aus Städten und den Zentren von Wissenschaft und innovativen Unternehmen und ländlichen Gemeinden mit Handwerk und Landwirtschaft machen den Wahlkreis Tübingen-Hechingen zu einer äußerst lebenswerten Region. Ihr Potenzial zu fördern und für möglichst viele Menschen meiner Heimat positiv mitzugestalten ist eine Aufgabe, die mir größte Freude bereitet.

In meinem Tübinger Bürgerbüro biete ich regelmäßig Bürgersprechstunden an. Für individuelle Terminvereinbarungen wenden Sie sich bitte an mein Berliner Büro.

Medien

REDEN

VIDEOS